Dieser Beitrag gehört zur Rubrik „Gründen – so ist es wirklich!“ und gibt einen ehrlichen Einblick in die Frage, was mich als ehemalige Selbstständige antreibt und wie ich meine Motivation finde.

Day One or One Day – Warum ich mich entschieden habe, wirklich anzufangen

„Eines Tages…“ – wie oft hast Du diesen Satz schon gedacht oder gesagt? Ich kenne ihn nur zu gut. Eines Tages mache ich mich selbstständig. Eines Tages kündige ich. Eines Tages schreibe ich mein Herzensprojekt. Und dann kam dieser Moment, der alles verändert hat – als ich mich fragte: Warum nicht heute?

Dieser Beitrag gehört zur Rubrik „Gründen – so ist es wirklich!“ und gibt dir einen ehrlichen Einblick in meinen Weg zur Selbstständigkeit. Denn Gründen bedeutet nicht nur Businesspläne, Buchhaltung und Networking. Es bedeutet vor allem: Sich selbst überwinden, immer wieder.

Zwischen Wollen und Tun – die ewige Warteschleife

Als ehemalige Selbstständige weiß ich, wie verlockend die Idee vom eigenen Business ist. Die Freiheit, selbst zu entscheiden. Die Vision, etwas Eigenes zu schaffen. Aber da ist auch diese laute Stimme im Kopf, die sagt: „Noch nicht. Du bist noch nicht bereit. Du brauchst noch mehr Erfahrung, mehr Sicherheit, mehr Geld.“

Genau das ist die Falle: Wir warten auf den perfekten Moment, der nie kommt. Und während wir warten, vergeht wertvolle Zeit. Ich war jahrelang in dieser Warteschleife gefangen. Ich hatte Ideen, Ziele, sogar einen halbfertigen Businessplan – aber kein echtes Commitment.

Der Wendepunkt: Day One beginnt im Kopf

Der Moment, in dem sich alles änderte, war unspektakulär, aber kraftvoll. Ich saß mit einem Kaffee im Garten, scrollte durch mein Notizbuch voller Ideen – und stolperte über ein Zitat:
„Day One or One Day. You decide.“

Ich las es mehrmals. Und plötzlich wurde mir klar: Es liegt nur an mir. Niemand wird mir den Startschuss geben. Kein Mentor, kein Chef, kein Coach. Es ist meine Entscheidung, ob heute „Tag 1“ wird oder wieder nur „eines Tages“.

Was mich wirklich antreibt – ehrliche Einblicke

Auch heute, rückblickend, war das nicht der leichteste Weg. Aber es war der richtige. Und ich werde oft gefragt: Was hat Dich motiviert?

Die Antwort ist einfach und komplex zugleich: Ich wollte mir selbst beweisen, dass ich kann. Es ging nie nur um Geld oder Erfolg. Es ging um Selbstbestimmung. Um Wachstum. Um das Gefühl, mein Leben aktiv zu gestalten.

Was mir dabei geholfen hat:

  • Tägliche Reflexion: Ich habe angefangen, jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, die ich geschafft habe – egal wie klein sie waren.
  • Umfeld hinterfragen: Ich habe Menschen losgelassen, die meine Träume kleingeredet haben, und mir stattdessen ein unterstützendes Netzwerk aufgebaut.
  • Erfolge feiern: Ich habe gelernt, jeden Fortschritt wertzuschätzen – nicht nur das große Ziel.

Der Preis der Freiheit – und warum es sich trotzdem lohnt

Selbstständigkeit ist kein Instagram-Märchen. Es gibt Phasen voller Zweifel, Nächte ohne Schlaf, und Monate, in denen man sich fragt, ob man zurück in die Sicherheit gehen sollte. Aber jedes Mal, wenn ich etwas Eigenes geschaffen habe – einen Auftrag abgeschlossen, positives Feedback erhalten oder einfach eine gute Idee umgesetzt habe – wusste ich: Dafür lohnt es sich.

Was viele nicht erzählen: Freiheit hat einen Preis. Sie kostet Mut, Disziplin und manchmal auch Einsamkeit. Aber sie schenkt Dir auch das unbezahlbare Gefühl, Dein Leben selbst zu gestalten.

Für alle, die auch gründen wollen: Fang heute an

Wenn Du diesen Beitrag liest, hast Du wahrscheinlich selbst diesen Traum vom eigenen Business. Vielleicht hast Du schon angefangen. Vielleicht zögerst Du noch. Mein ehrlicher Rat an Dich:

Warte nicht auf „eines Tages“. Mach heute zum „Tag 1“.

Du brauchst nicht den perfekten Plan. Du brauchst nur den ersten Schritt – und die Bereitschaft, zu wachsen. Fehler wirst Du machen. Aber sie sind Teil des Weges, nicht sein Ende.

Fazit: Day One oder One Day – Du entscheidest

Gründen ist kein einmaliger Akt. Es ist ein Prozess. Eine Haltung. Ein ständiges Sich-neu-Erfinden. Ich habe gelernt, dass der wichtigste Schritt nicht die Gewerbeanmeldung war oder die erste Rechnung. Es war der Moment, in dem ich mir gesagt habe: „Ich fang einfach an.“

Also: Was hält Dich noch zurück?

Dieser Blogbeitrag wurde inspiriert von den Herausforderungen und Erkenntnissen auf meinem Weg zur Selbstständigkeit – für alle, die ebenfalls ihren eigenen Weg gehen möchten.

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